61. Neues aus der EU (September - 1)
Hallo liebe EU-Freunde,
nach einer langen Sommerpause freuen wir uns nun wieder, euch über dass aktuellste aus der EU zu informieren. Anbei die EU-News für September.
Viel Spaß beim lesen!
Eure Juniorbotschafter
Europäische Staatsanwaltschaft:
nach einer langen Sommerpause freuen wir uns nun wieder, euch über dass aktuellste aus der EU zu informieren. Anbei die EU-News für September.
Viel Spaß beim lesen!
Eure Juniorbotschafter
Europäische Staatsanwaltschaft:
Laura Kövesi ist die neue Chefin der europäischen Staatsanwaltschaft.
Die Rumänin soll die europäische Staatsanwaltschaft leiten, die Ende 2020 oder
Anfang 2021 ihre Arbeit aufnehmen soll. Die rumänische Regierung wollte
unbedingt ihre Wahl verhindern, doch letztendlich stimmte das Europaparlament
für Kövesi als Chefin. Laura Kövesi hat bereits Erfahrung als
Antikorruptionskämpferin, denn sie leitete von 2013 bis 2018 die
Antikorruptionseinheit der rumänischen Staatsanwaltschaft.
Brexit:
Das europäische Parlament berät sich über die verschiedenen Optionen,
einen sanften Brexit herbeizuführen. Der noch aktuelle Kommissionspräsident
Jean-Claude Juncker traf sich mit dem britischen Premierminister Boris Johnson,
allerdings hat dieses Treffen zu keinem Durchbruch geführt. Eins der großen
Themen der Treffen ist die sogenannte Backstop-Klausel. Diese Klausel ist eine
Garantie, dass auch nach einem Brexit die Grenze zwischen Irland (EU-Staat) und
dem zu Großbritannien gehörenden Staat Nordirland offenbleibt.
Kommission:
Ursula von der Leyen nominierte Elisa Ferreira, aktuelle Vizechefin der
portugiesischen Notenbank, zur neuen EU-Regionalkommissarin. Sie soll in
Zukunft den Kohäsionsfonds* leiten. Allerdings gibt es Zweifel an dieser
Nominierung. Der Grund: Ferreiras Ehemann ist für Regionalfonds zuständig, die
in Nord-Portugal Gelder jenes Kohäsionsfonds verteilen, somit müsste Elisa
Ferreira in Zukunft ihren Ehemann kontrollieren, ob er diese europäischen
Subventionen korrekt verteilt. Damit liegt ein unwiderlegbarer
Interessenkonflikt vor.
*Anmerkung der
Redaktion: Das Ziel dieses Fonds ist, eine Annäherung der Wirtschaft einzelner
Mitgliedsstaaten an wirtschaftliche starke Länder herbeizuführen.
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