38. Neues aus der EU (Dezember - 2)

Hi,

anbei befinden sich die zweiten EU-News aus dem Dezember.
Wir hoffen, ihr hattet alle ein wundervolles Weihnachtsfest gemeinsam mit euren Liebsten.

Kommt gut ins neue Jahr
Eure Botschafter


Ein Brexit ohne Austrittsvertrag? Die EU trifft erste Vorbereitungen
Der bevorstehende Brexit bringt viele Probleme für beide Parteien mit sich, sollte nun auch der Austrittsvertrag zwischen der EU und den Briten scheitern, droht großes Chaos.
Doch was beinhaltet der Austrittsvertrag eigentlich? Grundlegend besagt dieser, dass sich bis zum 31.Dezember 2020 erst einmal nichts zwischen den Beteiligten ändert und das obwohl die Briten offiziell von der EU getrennt wären.
Sofern sich Großbritannien für das No-Deal-Szenario (Austritt ohne Austrittsvertrag) entscheidet, haben die Europäischen Behörden nun jedoch 14 Ausweichmaßnahmen geplant, an denen man festhalten könnte.
Zwar würden diese Maßnahmen erste Probleme lösen, jedoch sind sich die Mitglieder der EU-Kommission einig, die Ausweichmaßnahmen sind nicht als Dauerlösung zu verstehen und ein Austritt ohne festen Vertrag würde sowohl für Großbritannien als auch für die EU Mitgliedstaaten negative Folgen nach sich ziehen.

Strenges Plastikverbot zum Schutz der Umwelt
Das vor wenigen Tagen beschlossene Plastik Verbot das 2021 EU weit in Kraft treten soll, bringt vor allem für die Verbraucher viele Veränderungen mit sich.
Betroffen sind beispielsweise Trinkhalme, Plastikteller und Besteck, Wattestäbchen und viele weitere Alltagsartikel. Tritt das Gesetz in Kraft so werden wir uns auf umweltfreundlichere Alternativen für diese Artikel einstellen müssen.
Mit dieser Neuerung möchte die EU ein Zeichen gegen die Umweltverschmutzung ganz allgemein, besonders jedoch gegen die Verschmutzung der Ozeane, setzen.
Mehr als 80 Prozent des Mülls der sich in unseren Weltmeeren befindet ist Plastik. Dieser Fakt macht die Dringlichkeit eines solchen Gesetzes deutlich, doch nicht nur dieses Problem möchte die EU hiermit angehen, auch die Reduzierung des Kohlendioxid Ausstoßes ist eine positive Folge.
Wie genau sich der Beschluss auf unseren Plastik lastigen Alltag auswirkt bleibt abzuwarten, doch bis 2021 werden wir wohl einige umweltfreundliche Alternativprodukte gefunden haben.

Verdacht auf Anleihenkartell – 4 Banken im Visier der Ermittlungen

Offiziell bestätigt ist keine der Banken, offensichtlich scheinen aber die Deutsche Bank, die Credit Suisse und die Credit Agricole involviert zu sein. Diese und eine weitere Bank sollen, laut neusten Ermittlungen seitens einer europäischen Behörde, über einen Zeitraum von 6 Jahren (2009-2015) auf diversen Online Plattformen Absprachen bezüglich der Dollar Anleihen getroffen haben.
Nun wurden die betroffenen Banken darauf hingewiesen, dass sie damit wohl die EU-Kartellvorschriften missachtet haben.
Von möglichen Strafen möchte die Deutsche Bank jedoch nichts wissen, diese hat nämlich, so erfährt man aus Insider Kreisen, Immunität beantragt. 

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