76. Neues aus der EU (April - 1)

Hallo Liebe EU-Freunde,

anbei die EU-News für anfang April.

Viel Spaß beim Lesen!
Eure Juniorbotschafter

EU-Kommission: 
Die Haushaltsdefizitregeln der EU werden im Rahmen der aktuellen Krise rund um den Covid-19-Virus ausgesetzt. Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an: „Der Schritt bedeutet, dass nationale Regierungen so viel Liquidität wie nötig in die Wirtschaft pumpen können“. Somit können nationale Regierungen ihre Unternehmen unterstützen, ohne das Brüssel zu viel eingreift.

EU:
Die Mitgliedsstaaten der EU sind damit einverstanden, Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien zu führen. Eine Änderung beim Beitrittsverfahren hat die Möglichkeit offengelegt, mit diesen beiden Staaten Verhandlungen zu beginnen. Noch im letzten Jahr hatte sich Frankreich quergestellt und Veto gegen diesen Vorschlag eingelegt, aber am Anfang dieser Woche konnten sich alle 27 Mitgliedssaaten auf ein eindeutiges „Ja“ zu Beitrittsverhandlungen einigen.

EU-Kommisision:  
Die EU wird versuchen, angeschlagene europäische Unternehmen vor fremden Übernahmen zu schützen. Die Kommissionpräsident betonte, dass die EU wissen müsse, wer in europäische Unternehmen, vom außereuropäischen Ausland, investiert und mit welchem Zweck. Nötigenfalls müssten die Mitgliedssaaten ihren Kapitalverkehr etwas einschränken; dennoch solle die EU offen für außereuropäische Investoren bleiben, so die Kommissionspräsidentin.
 

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