35. Neues aus der EU (Dezember - 1)

Heyho (wie einer der Botschafter gerne zu sagen pflegt),

anbei findet ihr die Nachrichten aus der EU.

Bis zum nächsten Malho :D
Eure Botschafter


7. Dezember 2018: 
Mitgliedstaaten und Kommission arbeiten gemeinsam an Förderung künstlicher Intelligenz „Made in Europe“
Dieser Plan sieht gemeinsame Maßnahmen und Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten. Europa möchte die Entwicklung der künstlichen Intelligenz fördern um eine hochmoderne, ethische und sichere KI (künstliche Intelligenz) zu entwickeln. Dies führt zur Steigerung der Investitionen, einfachem Zugang zu Daten und vor Allem neuen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten.
Förderung von Talenten
Die EU-Länder möchten gegen den Mangel an KI-Fachkräften und -Spezialisten vorgehen. Aus diesem Grund wird die EU zukünftig fortgeschrittene Studiengänge im Bereich der KI durch Stipendien und Förderungen unterstützen.
Maximierung der Investitionen 
Die Investitionen der EU im Bereich der KI sind im Vergleich zu anderen Ländern wie den USA oder China sehr niedrig. Eine Lösung dieses Problems könnte es sein, die Investitionen stärker zu koordinieren, um mehr Motivation zu gewinnen. Somit sollen bis Ende 2020 und in den darauffolgenden zehn Jahren öffentliche und private KI-Forscher mit mindestens 20 Milliarden Euro bezuschusst werden. 

Mehrheit der Autohersteller scheitert an CO2-Grenzwerten
Die EU hat - als Maßnahme gegen die CO2-Emissionen - vor, neue, strengere Grenzwerte diesbezüglich zu setzen. Diese sollen im Durchschnitt 95gCO2/Km für alle nach 2021 hergestellten Neuwagen sein, doch für viele (auch deutsche) Autohersteller scheint dies unmöglich. 
Die Grenzwertüberschreitungen werden für die Hersteller sehr teuer sein – für jedes Gramm CO2, das über dem Grenzwert liegt, müssen die Hersteller eine Strafe in Höhe von 95€, multipliziert mit der Anzahl der im Vorjahr in der EU zugelassenen Autos, zahlen.
Die Hersteller wollen alternativ die Strafe umgehen. 
Ein Vorschlag von dem Hersteller ist folgend: die Strafe nicht zu 100% an den Staat zahlen, sondern einen Teil des Geldes in einen Innovationsfonds einfließen lassen und somit die Entwicklung alternativer Antriebe fördern. Der übrige Teil des Geldes bliebe bei den Herstellern. 


5. Dezember 2018
EU verstärkt Maßnahmen gegen Fake News
Entgegenkommend der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2019 und der zahlreichen nationalen Parlaments- und Kommunalwahlen, die bis 2020 in den Mitgliedsstaaten anstehen, legt die Europäische Union einen Aktionsplan gegen die Desinformation.
Der Aktionsplan, der in enger Zusammenarbeit zahlreicher EU-Kommissare vorbeireitet wurde, konzentriert sich auf vier jeweilige Schwerpunkte: Bessere Erkennung, Koordinierte Reaktion, Verhaltenskodex und Sensibilisierung und Befähigung der Gesellschaft. 
Folglich werden die Europäische Kommission und die Hohe Vertreterin die im Aktionsplan vorgesehenen Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Parlament umsetzen.

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